Freitag, 21. März 2008

Multikulti Gesülz im DR Kultur

"Wie im Paradies. Nun ja, vielleicht nicht ganz so kommod wie weiland im Garten Eden, aber zumindest doch einigermaßen himmlisch könnte es auf Erden zugehen, wenn wir denn endlich ernst machten mit unserem multikulturell beseelten Verständnis von religiöser Toleranz und Kooexistenz." So beginnt der Beitrag "Hier stehe ich... Schwache Christen, starke Muslime" von Uwe Bork, gesendet am 17.März vom Deutschlandradio Kultur.

Und so stellt sich Bork das Multikulti-Paradies vor:

"Freitags hätten wir frei wegen unserer muslimischen Mitbürger, samstags hielten wir Shabbatruhe und Sonntags etwas ähnliches, nur eben unter christlichen Vorzeichen."

Jede Woche drei Tage frei, dass klingt schon fast wie ein Wahlversprechen der SED PDS Linken: wirtschaftlicher Blödsinn, aber populär. (Wenn dann Schulen, Kinos, Supermärkte usw. sich den paradiesischen Ruhezeiten anpassen und die Gehälter den verkürzten Arbeitszeiten entsprechen, ist das Gemaule auch wieder groß.) Aber: wirklich frei wäre nur der Freitag, denn "wir" hielten ja am Samstag, also von Freitagabend an, die Sabbatruhe und dann am Sonntag "etwas ähnliches". Wir sind nicht nur multikulturell sondern auch multireligiös. Und wir halten nicht nur die Feiertagsbestimmungen, sondern auch sonst die religiösen Gesetze -"unsere" und die der "anderen"- ein:

"Gleichermaßen zum Gefallen von Muslimen, Juden und christlichen Feinschmeckern, werden unsere Speisekarten endlich von Schweineschnitzel und diversen Sülzen befreit..."

"Wir" opfern der Multikultireligion freudig das Schwein. Endlich kein Schweinschnitzel mehr! Nie wieder Sülze! Nie wieder Eisbein! Nie wieder Blutwurst! Aber warum nur das Schwein? Es gibt noch so viel mehr, auf das "gleichermaßen zum Gefallen von Muslimen, Juden und christlichen Feinschmeckern" verzichtet werden sollte: Hummer, Austern, Calamari - nie wieder Ekelzeug! Bier, Wein, Champagner - alles haram, weg damit. Heilige Kühe schlachten? Nicht in unserer schönen neuen Welt, endlich werden -zum Gefallen der Hindus- unsere Speisekarten auch von Rinderbraten, Tafelspitz und Rumpsteak befreit.

"...Sparschweine würden ausgewildert..."

Wird die Welt zum Paradies, wenn es keine Sparschweine mehr gibt? Sind Sparelefanten, Sparkühe, Sparwale, Sparpinguine oder Sparkamele so viel besser? Bork zeigt einmal mehr, was für ein guter Dhimmi er ist, der seinen muslimischen Freunden nicht nur durch den Verzicht auf das Schwein auf seinem Teller Respekt erweist, sondern ihnen auch den beleidigenden Anblick eines so unreinen Tieres aus Keramik oder Plastik ersparen will.

"... und -um dieses Mal um Muslime und Christen glücklich zu machen- niemand dürfte mehr Zinsen verlangen: nicht fürs Leasing, nicht für den Ratenkauf und nicht für den Häuslebau."


Ja, es könnte einigermaßen himmlisch auf Erden zugehen, wenn es den bösen Wucherjuden nicht geben würde! Oder glaubt Bork, Juden würden gerne fürs Leasing, den Ratenkauf oder den Häuslebau Zinsen zahlen und wären unglücklich, wenn sie das nicht mehr dürften?

Wucher und Zins werden schon im Alten Testament verboten, das Zinsverbot ist keine christliche oder muslimische Besonderheit. Das "christliche" Zinsverbot stützt sich auf die folgenden biblischen Quellen:

"Wenn du meinem Volk Geld leihst, einem Armen, der bei dir wohnt, so sollst du ihn nicht wie ein Wucherer behandeln, du sollst ihm keinen Zins auferlegen." (Exodus 25,25)

"Wenn dein Bruder verarmt neben dir und sich nicht mehr zu halten vermag, so sollst du ihm Hilfe leisten, er sei ein Fremdling oder Beisaße, daß er bei dir leben kann. Du sollst keinen Zins noch Wucher von ihm nehmen, sondern sollst dich fürchten vor deinem Gott, daß dein Bruder neben dir leben könne. Du sollst ihm dein Geld nicht auf Zins, noch deine Speise um Wucherpreise geben." (Levitikus 25, 35-38)

"Dem Ausländer darfst du Zins auferlegen, deinem Bruder aber sollst du keinen Zins auferlegen, auf daß dich der HERR, dein Gott, segne in allem, daran du die Hand legst in dem Lande, dahin du kommst, um es einzunehmen." (Deuteronomium 23, 20)

"Wenn aber ein Mensch gerecht ist und Recht und Gerechtigkeit übt, nicht auf den Bergen Opferfleisch ißt, seine Augen nicht zu den Götzen des Hauses Israel erhebt, seines Nächsten Weib nicht schändet und nicht zu seinem Weibe geht während ihrer Unreinigkeit; niemanden bedrückt, seinem Schuldner das Pfand zurückgibt, nichts raubt, sondern dem Hungrigen sein Brot gibt und den Nackten kleidet, nicht auf Wucher leiht, und keinen Wucherzins nimmt, seine Hand vom Unrecht fern hält und jedermann zu seinem Recht kommen läßt, in meinen Satzungen wandelt und meine Rechte bewahrt und sie gewissenhaft befolgt: ein solcher ist gerecht, er soll gewiß leben, spricht Gott, der HERR.

Wenn nun dieser einen gewalttätigen Sohn zeugt, der Blut vergießt oder irgend etwas von alledem tut, was jener nicht getan, der auf den Bergen ißt, seines Nächsten Weib schwächt, den Armen und Dürftigen bedrückt, das Pfand nicht zurückgibt, seine Augen zu den Götzen erhebt und Greuel verübt; auf Wucher leiht, Wucherzins nimmt: sollte ein solcher leben? Er soll nicht leben; er hat alle diese Greuel getan, darum soll er sicherlich sterben; sein Blut sei auf ihm!

Und siehe, wenn auch er einen Sohn zeugt, der alle Sünden seines Vaters sieht, die dieser vollbracht hat, ja, wenn er sie sieht, aber solche nicht tut: nicht auf den Bergen ißt, seine Augen nicht zu den Götzen des Hauses Israel erhebt, seines Nächsten Weib nicht befleckt, niemanden bedrückt, niemanden pfändet, nicht raubt, sondern dem Hungrigen sein Brot gibt und den Nackten kleidet, seine Hand nicht an den Armen legt, weder Wucher noch Zins nimmt, meine Rechte beobachtet und in meinen Satzungen wandelt: der soll nicht sterben um der Missetat seines Vaters willen, sondern er soll gewiß leben." (Hesekiel 18, 5-17)

(Ein Psalm Davids. HERR, wer wird wohnen in deiner Hütte? Wer wird bleiben auf deinem heiligen Berge?) "Wer sein Geld nicht um Wucherzinsen gibt und keine Bestechung annimmt gegen den Unschuldigen. Wer solches tut, wird ewiglich nicht wanken!" (Psalm 15, 5)

"Wer sein Vermögen durch Wucherzinsen vermehrt, der sammelt es für einen, der sich des Armen erbarmt." (Sprüche 28,8)

und

"Vielmehr liebet eure Feinde und tut Gutes und leihet, ohne etwas dafür zu erhoffen; so wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Kinder des Höchsten sein; denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen." (Lukas 6,35)

Durchgesetzt wurde das "christliche" Zinsverbot zuletzt im Mittelalter (!), Juden waren von dem Verbot ausgenommen und bestritten mit dem Geldverleih häufig ihre Existenz. Ein nicht ganz ungefährliches Geschäft in einer Welt, in der Arbeit als Strafe für die Erbsünde galt, war jeder Gewinn ohne Arbeit nicht nur eine Schande, sondern ein Betrug vor Gott. Entsprechend war die Zahlungsmoral.

Inzwischen ist es Christen seit einigen Jahrhunderten erlaubt, Geld gegen Zins zu verleihen. Es ist nicht unmoralisch, Zinsen zu erhalten - es ist nicht ein Zeichen von hoher Moral, sondern von Dummheit, Geld niedrig verzinst anzulegen. Das antisemitische Klischee vom "Wucherjuden" hat sich dagegen erhalten und ist bei Rechten und Linken verbreitet.

In Borks zinslosem Multikultiparadies gäbe es für die glücklichen Muslime und Christen keinen Kredit mehr, nicht für den Ratenkauf und auch nicht für den Häuslebau. Das Leasing ist vom Zinsverbot nicht betroffen, dort müsste weiter gelöhnt werden.

"Klingt doch nicht schlecht, oder?"

Doch, Bork, das klingt schlecht. Sehr schlecht sogar.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

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