Montag, 28. Januar 2008

Biodeutsch

Eine zunehmend von Mitbürgern mit Migrationshintergrund verwendete Bezeichnung für die einheimische Bevölkerung ist das Adjektiv "biodeutsch", substantiviert dann der/die "Biodeutsche".

Im Gegensatz zum "Scheissdeutschen" ist "Biodeutscher" nicht beleidigend gemeint (auch wenn sich die Assoziation zur Biotonne einstellt), sondern soll Deutsche mit Migrationshintergrund von solchen ohne diesen begrifflich trennen.

Das "bio" steht dabei wohl für "biologisch", biologisch deutsch also. Semantisch ist der Begriff so unsinnig wie "biologisches" Obst, Gemüse oder Fleisch, aber an Biolebensmittel aller Art hat sich der Deutsche (mit und ohne Migrationshintergrund) inzwischen auch gewöhnt. Biolebensmittel gelten als besonders gesund und wohlschmeckend, die besondere Qualität ist das Ergebnis der "umweltfreundlichen" Erzeugung. Zu behaupten, "Biodeutsche" sind besonders gut und gesund, weil sie so unglaublich umweltfreudlich / sozialverträglich aufgezogen werden, ist jedoch eine falsche Analogie. Der Biodeutsche hat mit der Biotomate sowenig zu tun, wie der Mihigru mit einer Gewächshausgurke.

"Biodeutsch" wird man nicht durch Aufzucht/Erziehung, sondern man ist es qua Abstammung. Durch die Abkunft von anderen "Biodeutschen", die ihrerseits auch von "Biodeutschen" abstammen müssen. Die konsequente Anwendung des Prinzips des ius sanguinis könnte man meinen, in Wirklichkeit jedoch dessen Verschärfung. Denn nach dem derzeit geltenden "Recht des Blutes" erben Kinder, die ein Elternteil mit deutscher Staatsbürgerschaft haben, dessen Staatsangehörigkeit. Nicht zur Hälfte sondern ganz.

Genau diese Kinder werden von den Verwendern des Begriffs "Biodeutsche" ausgegrenzt, solange bis sie sich selbst als "Migranten" verstehen (und so dann auch von ihrer Umwelt wahrgenommen werden). Wie Tarik al-Wazir: in Deutschland geboren, Mutter Deutsche - daher sowohl nach dem Prinzip des ius sanguinis als auch dem des ius soli eindeutig ein Deutscher. Aber halt kein "Biodeutscher", da der Vater (ebenfalls in Deutschland lebend) aus dem Jemen stammt. Ein "Deutscher mit Migrationshintergrund" und mit etwas bösem Willen wird aus dem Deutschen bzw. dem Deutschen mit Migrationshintergrund dann der Migrant al-Wazir, Spezialist für alle Fragen die Migration und Integration zu tun haben. (In der dritten Generation setzt sich das Spiel fort, der "Migrant" al-Wazir heiratet eine Frau namens Bushra, der gemeinsame Sohn - die dritte Generation (deutsche Oma, deutscher Papa)- hört auf den schönen Namen Bassam und hat, nach der neuen grünen Logik auch einen "Migrationshintergrund").

Der Begriff "Biodeutscher" ist integrationsfeindlich, er erhöht künstlich die Zahl der Migranten bzw. der "Menschen mit Migrationshintergrund" indem er Menschen ausgrenzt, sich selbst keineswegs als "Migranten" sondern schon längst als Einheimische verstehen. Darüber hinaus ist er auch latent rassistisch, hat er doch das Potential, das fatale Verständnis vom "deutschen" bzw. "germanischen" Blut wieder aufleben zu lassen.

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Samstag, 26. Januar 2008

Kulturelle Missverständnisse - Respekt, Ehre und Religion

Ein lesenswertes Interview mit Necla Kelec in der taz.

Armut
"Wenn man in diese Familien schaut und fragt, wie das Geld verdient wird und wofür es ausgegeben wird, dann sieht man, dass diese Familien sich plötzlich eine Hochzeit für zwanzigtausend Euro leisten können. Sie unterstützen ihre Familien in der Türkei mit Geld und mit Gold. Ein Vater lässt seine vier Kinder arbeiten und kassiert ihren Lohn. Das Kindergeld kommt nicht den Kindern zugute, der Vater verzockt es beim Kartenspiel. Und die Mütter verdienen mit Putzstellen Geld, das sie dann für Hochzeitskleider ausgeben. Das Geld wird kulturell ausgegeben. ... In muslimischen Familien haben Väter ihre archaischen Vorstellungen. Es gilt, ihnen zu gehorchen. Und das darf nicht mit Respekt verwechselt werden. Dass ihre Kinder selbstständig werden sollen, studieren können, das ist oft nicht ihre Idee. Zu wenige Familien investieren in ihre Kinder."

Das gilt nicht ausschließlich für Unterschichtenfamilien mit Migrationshintergrund. Auch deutsche Unterschichtenfamilien sind nicht "arm", wenn man unter Armut nur den Mangel an Geld versteht. Was der Unterhaltung und dem Vergnügen dient, ist auch dort finanzierbar. Der Plasmafernseher im Wohn-, der Zweitfernseher im Kinderzimmer; der Computer, die Playstation, das Handy, der Alkohol und die Kippen kosten richtig Geld, gespart wird leider oft an den Kindern. Das Problem ist das Gleiche, wie in "armen" Familien mit Migrationshintergrund: diese Familien investieren zu wenig in ihre Kinder.

Respekt
"Respekt im muslimischen Sinne verlangt Unterordnung, Gehorsam und Gefolgschaft. Dem Vater und der Religion gegenüber. Respekt, wie wir ihn verstehen, ist eine individuelle Haltung, die auf Eigenverantwortung und Würde setzt."

Ehre
"Denn es hat sich auch bei diesen Familien, die von Arbeitslosigkeit nicht betroffen sind, am Erziehungskonzept in all den Jahrzehnten nichts geändert. Der Vater ist das Oberhaupt, die Töchter und Frauen sind die Ehre - seine Ehre. Er erzieht seine Söhne so, dass sie auf seine Ehre aufpassen. Wenn sie dabei versagen, bekommen sie Schläge. Die Mädchen werden mit Gewalt konfrontiert. Wenn sie aber nun sagen, sie wollen ihren eigenen Weg gehen, entehren sie die Familie."

Interessante Aspekte zum Zusammenhang von Stammeskultur und "Ehrenmord" finden sich auch in Pipes Rezension des Buches "Culture and Conflict in the Middle East" von Philipp Carl Salzmann. Er unterstreicht die Funktion, welche die soziale Kontrolle durch Familienfremde bei der Überwachung der Töchter spielt: "Die weiblichen Mitglieder anderer Familien werden in der Hoffnung überprüft, dass man sie bei einer unmoralischen Tat erwischt, wodurch ihre Verwandten gezwungen wären sie zu töten und ihre Fruchtbarkeit zu verlieren. Dieser letzte Punkt läßt darauf schließen, dass ausgewogene Gegnerschaft für einen großen Teil des bekannten nahöstlichen Brauch des "Ehrenmordes" verantwortlich ist, bei dem Brüder Schwestern ermorden, Cousins Cousinen ermorden, Väter Töchter ermorden und Söhne Mütter ermorden. Bezeichnenderweise werden Indiskretionen von Frauen innerhalb der Familie toleriert und führen fast nur dann zu Morden, wenn sie außerhalb der Familie bekannt werden. "

Religion
"Religiös" bedeutet in der islamischen Kultur eine Haltung des Dienens und Gehorchens. Was ein Älterer mir sagt, habe ich zu tun! Wenn ein Junge früh auf die Straße geschickt wird, weil er zu Hause nichts zu suchen hat, dann ist das Teil der islamischen Erziehung. Sie aber verstehen unter Religion nur, dass man in die Kirche geht und betet."

Kritik an der islamischen Religion mag die taz (Jan Feddersen, Daniel Bax) nun überhaupt nicht hinnehmen. Zumindest nicht, ohne auch auf die Nachteile des Christentums im allgemeinen und die der Hardcorevariante "Katholizismus" im besonderen hinzuweisen. Islamkritik ohne Relativierung scheint ein echtes Problem zu sein, es ist bedenklich, wenn in einer "linken" Zeitung erzkonservative Christen zur Legitimation diskriminierender kultureller Praktiken herangezogen werden.

taz: "Sex vor der Ehe ist doch auch unter erzkonservativen Christen verpönt ... Der Islam ist nicht frauenfreundlich, einverstanden. Aber das gilt ja auch für alle anderen Religionen."

Kelec:" Genau das ist Ihr Problem, dass Sie das Christentum mit dem Islam vergleichen. Die Moscheevereine sind keine Kirchen, sie bilden keine einheitliche Religion. Das sind lauter Sekten. Die wissen ja selber nicht einmal, was der Islam sein soll. Das ist das Gefährliche."


Donnerstag, 24. Januar 2008

Ali Baba - The mad dog of the desert

Von 1940 (!), aber schon mit Fleischbomben ("This bench reserved for suicide squad") und dem typisch arabischen Beleidigtsein ("This Fort UNFAIR to Arabs").

Mittwoch, 23. Januar 2008

Gaza im Dunkeln

Die Hamas stellt ihren Leuten im Gazastreifen den Strom ab, indem sie das einzige Kraftwerk stillegt. Wegen mangelnder Spritlieferungen aus Israel - angeblich.

Dieses Kraftwerk produziert ca. 30% der im Gazastreifen benötigten Energie - die restlichen 70% kommen von der Israeli Electric Company (IEC) in Ashkelon und werden weiterhin geliefert.

Der Vorsitzende des Mitarbeiterausschusses bei der IEC: "The situation is totally absurd. We're continuing to supply them electricity despite the (demand) overload for electricity in Israel and despite the fact that Israeli residents and Electric Company workers that are being sent to Gaza Vicinity communities are under threat from Qassam rockets....The Electric Company sends people to fix power outages that are caused from the Qassam barrages everyday in Sderot and the Gaza vicinity and more than one worker has already been injured in these rocket attacks."

Nicht nur die Situation ist absurd, auch die Reaktion der westlichen Medien ist es. Man stellt sich mal wieder geschlossen hinter die jammernden Palis. Spon (Ibrahim Barzak) vermeldeldet die ersten Todesopfer in Krankenhäusern ("fünf Patienten [starben] in den ersten vier Stunden") und beschwört die unmittelbar bevorstehende Hungerkatastrophe : "Bäckereien stellten den Betrieb ein, weil ihnen Energie und Mehl zum Backen fehlten".

Die Zeit ("Kein Strom in Gaza Stadt") berichtet zwar, dass 75% des Strombedarfs weiterhin durch Lieferungen aus israelischen Kraftwerken gedeckt ist und zusätzlich der südliche Gazastreifen mit Strom aus Ägypten versorgt wird und wiederholt dann die Behauptung der UNRWA "die Grenzschließungen zum Gazastreifen hätten dramatischeAuswirkungen auf Krankenhäuser, die Trinkwasserversorgung und die Entsorgung von Abwässern". Das Ganze wird mit einem Foto und einem Video von mitleiderregenden kerzentragenden Kindern garniert.

Die SZ ("Blackout im Gaza-Strreifen) sucht sich arabische Interviewpartner wie Derar Abu Sissi, Generaldirektor des Kraftwerks in Gaza. Der dann auch ein düsteres Bild herbeiphantasiert: "Mindestens 800.000 Menschen sitzen jetzt im Dunkeln. ... Die Katastrophe trifft alle: Krankenhäuser, Wasserwirtschaft, Häuser und Fabriken."

Obwohl Israel am Dienstag eine Sonderlieferung mit Medikamenten und Treibstoff nach Gaza gelassen hat, durchbrechen die Palästinenser, Hamaskämpfer um genau zu sein, heute die Grenze zu Ägypten. Es "eilen die ausgehungerten Palästinenser in ägyptische Ortschaften wie Rafah und Al-Arisch, um dort in großen Mengen Nahrungsmittel, Benzin und andere Versorgungsgüter einzukaufen" (SPON), "sie wollen in Ägypten Nahrungsmittel kaufen, Öl, Medikamente - all dies ist knapp geworden" (Zeit), "Die hungernden Menschen deckten sich in Ägypten mit Lebensmitteln ein. ... Die meisten Menschen konnten ohne Kontrollen die Grenze überqueren. Sie brachten Ziegen, Hühner und Getränkekisten in den Gazastreifen." (SZ). Etwas weniger dramatisch die FR: "Augenzeugen berichteten, sie hätten in den Märkten und Geschäften der ägyptischen Städte Rafah und Al-Arisch große Mengen an Lebensmitteln eingekauft. Einige Palästinenser kehrten bereits mit Matratzen und Körben nach Gaza zurück." Matratzen und Körbe?

Nicht zuletzt nutzen einige ausgehungerte Palästinenser die Gelegenheit, um Geld zu verdienen. "Der 29-jährige Mohammed Abu Ghasel sagte, er habe inzwischen drei Mal die Seiten gewechselt und dabei Zigaretten aus Ägypten mitgebracht, die er im Gazastreifen für den dreifachen Preis verkauft habe. ... Davon kann meine Familie einen Monat leben." (SZ)

Mohammed scheint ein gefragter Interviewpartner zu sein, nur der Preis für die Kippen variiert ein wenig: "Mohammed Abu Ghazel, 29, said he had crossed the border three times. He bought cigarettes worth $53 in Egypt and sold them for five times that in Gaza, he said. ... This can feed my family for a month.'' (NYT)

Und so kommt wieder eins zum anderen. Die selbstverschuldete und in weiten Teilen inszenierte "Katastrophe" im Gazastreifen, das Mitleid der Weltöffentlichkeit mit den armen Palis und die selbstgerechten Vorwürfe an Israel.

Dienstag, 22. Januar 2008

Mürvet Öztürks Antwort auf Necla Kelek...

...in der heutigen taz ist genauso platt, wie man sie von einer Verbandsfunktionärin erwartet. Abwiegeln, die Gemeinde in Schutz nehmen, keinerlei Kritik zulassen oder Selbstkritik üben und die Nestbeschmutzerin angreifen - alles so neu nicht, nur dass die Aleviten den Ruf geniessen, so gaaaanz anders zu sein, als die anderen Muslime, wird immer unverständlicher.

Falsche Behauptungen gehören auch zur Verteidigungsstrategie:
Öztürk: ...Aber der eigentliche Inzestvorwurf, den es in der türkischen
Gesellschaft gegen die Aleviten gibt und der auch im "Tatort" gezeigt
wurde, ist ja ein ganz anderer Aspekt.

taz: Welcher ist das?

Öztürk: Dieser lautet, dass Familienmitglieder während der Religionsausübung
Inzucht betreiben würden, Geschwister oder Eltern mit ihren Kindern
Orgien feiern. Das ist ein historisches Vorurteil, um die Aleviten in
der Türkei gesellschaftlich bewusst zu marginalisieren.
Genau dieser Aspekt des Inzestvorwurfs spielte in dem Tatort "Wem Ehre gebührt" keine Rolle. Es ging um den sexuellen Missbrauch eines alevitischen Mädchens durch seinen Vater nicht um eine Orgie im Familienkreis, an der alle freiwillig teilnehmen und die als rituelle Handlung angesehen wird.


Die neuen Leiden des Tarek M. Al-Wazir

In der Endphase des hessischen Wahlkampfs hat Tarek Mohamed Al-Wazir eine neue Quelle des Leidens für sich entdeckt. "Ausländische" Namen auf den Wahlplakaten des politischen Gegners, pfui Teufel.


"Ypsilanti, Al-Wazir und die Kommunisten stoppen" steht rot auf blau auf den Plakaten der CDU, für Al-Wazir ein Grund, sich über Ausländerfeindlichkeit Gedanken zu machen. Irgendwie muss er ja zu dem Thema kommen und wenn es dafür eine verworrene Interpretation braucht, fällt Tarek Mohamed nach längerem Nachdenken auch eine ein.


"Die Plakatierung mit den ausländischen Namen sei gewollt, sagt Al-Wazir, das sei "ein Signal an ein ganz bestimmtes Segment der hessischen Wählerschaft" – an die Rechten."Würde sonst auf den Plakaten stehen: 'Dill, Knirsch und die Kommunisten'?", sagt er zur Gaudi des Saals – Dill ist der Mädchenname der SPD-Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti, Knirsch der Name von Al-Wazirs
Mutter.Ausländische Namen als Anspielung auf unterschwellige Emotionen, das nennt Al-Wazir "schmutzig".


Ypsilanti posiert bei Wahlkampfauftritten schon mal vor einem großen Y - hätte sie "sonst" ernsthaft ein Bund Dill genommen? Al-Wazir, der auf seiner Homepage verkündet, wie glücklich er sei, dass ihm ein Zweitname wie Hans erspart geblieben ist, wäre er als "Hans Knirsch" genauso als Lockvogel für die Grünwähler mit Migrationshintergrund tauglich?

Wenn Al-Wazir ausländische Namen als Anspielung auf unterschwellige Emotionen "schmutzig" nennt, muss er sich fragen lassen, in wieweit auch die SPD und die Grünen einen "schmutzigen" Wahlkampf geführt haben.

Willi van Ooyen - Spitzenkandidat der hessichen Linken - wird auf dem CDU-Plakat nicht erwähnt. Die "Kommunisten" sind wohl für den Wähler noch abschreckender als ein "ausländischer" Vorname.

Montag, 21. Januar 2008

Wem Ehre gebührt

Necla Kelek in der taz über den Protest der Aleviten:
Die Aufregung der alevitischen Gemeinde und anderer Migrantenverbände über den "Tatort"-Krimi "Wem Ehre gebührt" macht stutzig - stehen doch Anlass und Aufregung offenbar in keinem Verhältnis. Soll hier durch Empörung über Vorurteile gegenüber Aleviten vielleicht etwas anderes bewirkt werden?...Dass hinter der Aufregung über den "Tatort" mehr stecken muss als die Empörung über einen Film, wird auch schon durch den Aufwand deutlich, mit dem die Aleviten sich selbst in die Öffentlichkeit gedrängt haben. Die Demonstration von 20.000 Leuten ist eine Botschaft an die Politik: Achtung, es gibt viele Aleviten, und die sind bereit, auf die Straße zu gehen, wenn über sie geredet wird. Sie wenden sich gegen das "Anschwärzen", wie das türkische Massenblatt Hürriyet die Darstellung des "Tatorts" nennt, und Verbandssprecher von der Linkspartei bis zur Türkisch-Islamische Union (Ditib) übten Solidarität wegen der angeblichen Ehrverletzung. Bisher waren die Aleviten gewohnt,als die guten oder als die anderen Muslime in Ruhe gelassen zu werden.Aber nun wird auch über sie in der Öffentlichkeit diskutiert. Und siezeigen, dass sie, wie andere türkisch-muslimische Männer auch, ihreEhre verteidigen, wenn es um ihre Töchter und Frauen geht. "Bis zum Tod" war auf einem Transparent in Köln zu lesen. Sie wollen, dass Berichte über ihre Art zu leben weiterhin tabu bleiben. Dabei sollen die Fakten unter den Tisch fallen. Die Aleviten verhalten sich, als wollten sie durch den organisierten Aufschrei die Sache selbst übertönen. Tatsächlich stellen in der türkisch-muslimischen und besonders auch der alevitischen Community Gewalt und sexueller Missbrauch ein ernst zu nehmendes und umfassendes Problem dar. ...

Freitag, 18. Januar 2008

Islamischer Terrorismus - renamed

Während die politisch korrekte "Elite" in Deutschland noch bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit über den Unterschied zwischen "islamisch" (gut) und "islamistisch" (schlecht) labert, ist man in Britannien schon ein gutes Stück weiter.

Dort wurde beschlossen, islamischen Terrorismus künftig als "antiislamische Handlung" zu bezeichnen.

Die Begründung der Innenministerin , Jacqiu Smith, ist so bekloppt, dass man hofft, die Redaktion der Daily Mail habe sich den ganzen Blödsinn im Suff ausgedacht: Die Extremisten handeln gegen ihren Glauben, nicht im Namen des Islam. Daher können ihre Aktionen anti-islamisch genannt werden. Sicherheitsbeamte glauben, eine diekte Verbindung von Terrorismus und Islam sei "aufrührerisch" und könne die Mehrheit der Muslime ausgrenzen.

Das schlimme am Neusprech ist, dass es Zusammenhänge gibt, die sich rein logisch nicht einfach umkehren lassen, will man sein Weltbild behalten.
So verkehrt sich der von linken Politikern gern und oft beschworenen Zusammenhang zwischen angeblich antiislamischem Verhalten des Westens und islamischem Terror ins Gegenteil. Denn, kann eine antiislamische Handlung eine antiislamische Reaktion hervorrufen? Wohl kaum.

Umgekehrt macht es Sinn. Eine Gesellschaft, die sich offen und tolerant gegenüber dem Islam zeigt, provoziert antiislamische Reaktionen. Der Kuffar ist also selbst am Terror schuld. Q.e.d.

Späte Einsicht

Götz Aly zum "Mythos 1968" im Börsenblatt:

"Ich bin der Frage nachgegangen, was wir über Maos Verbrechen hätten wissen können. Das Ergebnis ist niederschmetternd. Wir hätten nämlich alles wissen können. Der Mann, der das mit großer wissenschaftlicher Gründlichkeit dokumentiert hatte, hieß Jürgen Domes und saß mitten in der Hochburg der Studentenrevolte, im Otto-Suhr-Institut der Freien Universität. Wir haben ihn einfach für rechtsradikal erklärt. Ich habe seine damaligen Texte über die Zustände in China jetzt – nach vierzig Jahren – zum ersten Mal gelesen: Es handelt sich um nüchterne, von jedem schäumenden Antikommunismus freie, sehr sachliche Analysen, wie ich sie heute für vorbildlich halten würde."

Auf die Frage, welches sind für Sie die heute noch wichtigen Texte der Epoche:

"Ich habe während der Vorarbeiten zu meinem neuen Buch selbst danach gesucht: im "Kursbuch" zwischen 1967 und 1973, in den "Rowohlt-Aktuell“-Bänden der Zeit. Ich fragte mich, welche Texte könnte ich heute beispielsweise meinen Kindern in die Hand drücken und sagen: Lies das mal, das lohnt sich, das ist grundlegend. Es ist ernüchternd: Ich fand nichts. Alle diese Texte wirken völlig tot und uninteressant. Da finden Sie nicht einen einzigen vernünftigen Artikel, den Sie heute noch mit Gewinn lesen könnten."

Montag, 14. Januar 2008

Grüne Integration

Joseph Fischer, Straßenkämpfer und Außenminister a. D., will die hessischen Grünen im Wahlkampf gegen den bösen Roland Koch unterstützen. Ob's den hessischen Wähler wirklich freut sei dahingestellt, der Spitzenkandidat der Grünen ist zumindest ganz entzückt über soviel Gnade:
"Die Lektüre der letzten Wochen über den Wahlkampf von Roland Koch hat ihn offensichtlich bewogen, seine politische Abstinenz für einen Auftritt zu unterbrechen", bestätigte der hessische Grünen-Partei- und Fraktionschef Tarek Al-Wazir SPIEGEL ONLINE.
Fischer hat sicher auch mehr Probleme mit Kochs Wahlkampf als mit den Folgen verfehlter Einwanderungspolitik. Vor allem die Angst, Koch könnte es noch mal schaffen wird der treibende Faktor für Fischer sein. Und wenn die SPD ihren Ex-Alpharüden deaktiviert, warum soll der grüne Ex-Leitwolf ruhig sein.

Ein Herz für Migranten oder besser: für Bürger mit Migrationshintergrund, zeigt die Aufstellung des Spitzenkandidaten. Wer ist Tarek Al-Wazir? Ein Beispiel für geglückte Integration?

Nicht so ganz, wenn man die Selbstdarstellung auf seiner Homepage kritisch liest.

Tareks Vater stammt aus dem Jemen, seine Mutter ist Deutsche. Geboren 1971 in Offenbach war er nach dem 1971 geltenden Staatsangehörigkeitsrecht Ausländer, Jemenit um genau zu sein. Der entsprechende Passus lautete: "Deutscher ist, wer von Deutschen abstammt", bei binationalen Paaren erhielt das Kind die Staatsbürgerschaft des Vaters. Für Al-Wazir eine "vorsintflutliche, antiquierte" Regelung. Aber nicht ganz unsinnig, wenn man die damaligen patriarchalischen Familienstrukturen berücksichtigt.



Wie patriarchalisch die Zustände in der Familie Al-Wazihr waren, zeigt die Annekdote über die Namensgebung von Klein Tarek. Der Offenbacher Standesbeamte wollte den Namen "Tarek" ("der Eroberer") nicht akzeptieren, weil aus diesem angeblich das Geschlecht nicht eindeutig hervorgehe. Der Standesbeamte hatte dann auch "gleich einen herrlichen" Vorschlag und empfahl einen schichten deutschen "Fritz" oder "Hans" als Zweitnamen. Nicht ganz abwegig, für ein Kind mit einer deutschen Mutter, das in Deutschland geboren wurde und in Deutschland aufwachsen soll auch einen gewöhnlichen deutschen Zweitnamen in Erwägung zu ziehen. Dabei waren "Fritz" und "Hans" Anfang der 70-er Jahre schon ziehmlich out - Michael, Thomas und Stefan führen 1971 auf der Liste der beliebtesten Vornamen.

Die Al-Wazirs weigerten sich strikt, eine solche Zumutung, wenn auch nur als geschlechtsidentifizierenden Zweitnamen, zu akzeptieren und entschieden sich für den Vornamen des Vaters - MOHAMED. Jetzt war der Beamte bereit, die Existenz des Kindes zu bescheinigen und stellte die Geburtsurkunde seltsamerweise ohne den Zweitnamen aus:
...und so folgt dem "Tarek" nur im jemenitischen Pass ein "Mohamed" und meine Geburtsurkunde und damit auch mein später erworbener deutscher Pass ist von einem Fritz oder Hans verschont geblieben – ach, welch gruselige Steinzeit des Einwanderungslandes Bundesrepublik...
Mohamed steht also nur im jemenitischen Pass, die Geburtsurkunde und der deutsche Pass bleiben von der Zumutung eines deutschen Namens "verschont".

Die Vermutung drängt sich auf, dass Al-Wazir die ganze Geschichte erfunden hat. Dass ein Standesbeamter den für deutsch Ohren absolut nicht weiblich klingenden Namen "Tarek" nur mit Zweitnamen akzeptieren will - unwahrscheinlich. Dass ein in Deutschland quasi erzwungener Zweitname weder in der Geburtsurkunde, noch im (später ausgestellten) deutschen Pass erscheint - unmöglich. Dass im jemenitischen Pass als Zweitname der Name des Vaters eingetragen ist, sehr wahrscheinlich - arabische Namen bestehen häufig aus Namensketten, die neben dem Namen des Vaters auch den des Großvaters und des Urgroßvaters enthalten können, wie "Hadschi Halev Omar ben Hadschi Abdul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd al Gossarah" um mal ein bekanntes Beispiel zu nennen.

Und selbst wenn die Geschichte wahr sein sollte, sagt sie mehr über Tarek Mohamed Al-Wazir aus, als über die frühe Bundesrepublik. Der grüne Spitzenkandidat beschwert sich, automatisch die Staatsangehörigkeit seines Vaters zu erhalten ("vorsintflutlich"), hält es aber für völlig selbstverständlich, dass bei der Namensgebung der mütterliche deutsche Anteil seiner Herkunft völlig unter den Tisch fällt.

Sonntag, 6. Januar 2008

The Union Jack - redesigned

Mal ein Integrationsversuch der anderen Art: Das Vereinigte Königreich will Wales integrieren.
Der kleinen Teilstaat im Süden, mit der unverständlichen Sprache und dem häßlichen Prinzen ist im Union Jack einfach vergessen worden.

England, Schottland und Nordirland werden durch das jeweilige Kreuz ihres Nationalheiligen vertreten.

Englands Design, rote St. Georgskreuz auf weißem Grund stammt aus der Zeit der Kreuzzüge, Schottlands Flagge (die Saltire) zeigt das Kreuz von St. Andrew. Beide Kreuze bildeten 1606 den ersten Union Jack.

1801 kam für Irland das rote diagonale St. Patrickskreuz dazu, obwohl St.Patrick als Nicht-Märtyrer gar kein eigenes Kreuz hatte und auch auf der nordirischen Flagge, der "Red Hand Flag of Ulster" kein diagonales Kreuz zu finden ist.

Seit 1801 sieht der Union Jack also so aus:


Es fehlt die Flagge von Wales, der "Rote Drache", walisisch "Y Ddraig Goch":




Da eine so wichtige Aufgabe wie die Neugestaltung der Nationalflagge keinesfalls britischen Designern überlassen werden sollte, fragte der Telegraph seine Leser nach ihren Vorstellungen. Hier einige Beispiele:


Dezente Einbindung des Roten Drachen...






... oder einer -in Japan- bekannten Mangafigur




Porree ist ein Symbol für Wales; Nordirland ist durch die -grünen- Lauchspitzen vertreten; gleichsam eine symbiotische Beziehung zwischen Wales und Ulster


The Flag of Whales - ein schöner Vorschlag aus Wales, aber eher regional brauchbar


St. Georg, der Patron Englands, bekämpft den walisischen Drachen ( von "Dave", aus England?)


Walisische Träume



Gerechte Aufteilung?


Seperate, but equal

Mittwoch, 2. Januar 2008

Blair, the Muslim?

Dass Tony Blair kurz vor Weihnachten der Church of England der Rücken gekehrt und sich der römisch-katholischen Konkurrenz angeschlossen hat, war weder für die Queen noch für ca. 25 Mio Briten eine schöne Überraschung.

Aber, muss er sich - am Weihnachtsabend- allen Ernstes fragen lassen, warum er nicht den Islam gewählt hat? Und sich belehren lassen, wie rückschrittlich und schlecht die katholische Kirche ist? Wie schlecht der Ruf der katholischen Christen in der arabischen Welt ist?

Der Artikel von Ajmal Masroor ist nicht nur extrem arrogant, er zeigt auch, dass religiöse Toleranz von der christlichen Seite mit religiöser Ignoranz von der muslimischen Seite beantwortet wird.

Die Argumente sind haarsträubend:

1. "Blair hat sich lobend über den Islam geäußert - warum wird er also Katholik und nicht Moslem?"

Kann es ein britischer Politiker wagen, sich negativ über den Islam zu äußern. Oder auch nur neutral. Kommt eine solche Äußerung von einem Premierminister - die Folge wären wütende Proteste der Anhänger der Religion des Friedens, der Vorwurf der Islamophobie von den Nichtmuslimen - die politische Karriere wäre wohl sehr schnell am Ende.

2. "Warum sollte sich Blair zu einer älteren Version der Offenbarung Gottes zuwenden, wenn es doch den Koran gibt? Seine Konversion kommt mir eher rückschrittlich vor."

Das hat nun nichts mit der so oft postulierten Rückschrittlichkeit der römisch-katholischen Kirche zu tun - rückschrittlich ist für Masroor das Christentum als angeblich ältere Offenbarung an sich. Für Christen- und Blair war und ist nunmal Christ- ist Mohamed kein Prophet und die von ihm verkündeten Weisheiten sind -soweit sie nicht aus der Bibel abeschrieben sind- nicht das Wort Gottes. Einem Moslem mag das rückschrittlich (oder blasphemisch) erscheinen, für Christen ist das Gerede von der Rückschrittlichkeit ihres Glaubens ein Zeichen von religiöser Arroganz.

3. "Wenn Blair den Koran so für seine reformistischen Ansichten bewundert, warum wendet er sich dann dem Christentum zu und speziell der katholischen Kirche, die beschwert ist mit Jahrhunderte altem Ballast?"

Wieder diese angeblich so große Bewunderung Blairs für den Koran (!) verbunden mit der Abwertung des Christentums. Wie einfach wäre das Leben für ihn als Moslem: "In seiner Rolle als Nahostvermittler hätte er die Herzen und Seelen der muslimischen Welt gewonnen, wäre er zum Islam gekommen. Vielleicht hätte er Erlösung gefunden für seine Verbrechen gegen den Irak und dessen unschuldige Bevölkerung." Aber nein, statt für die schnellen Absolution entscheidet sich der Ex-PM doch tatsächlich für eine Religion, die sich auch schon mal gegen den Islam gewandt hat. Ein weiterer Grund für die Muslime, mal wieder verletzt und beleidigt zu sein: "Seine [Blairs]Konversion zum Katholizismus wird zweifellos die muslimische Welt, besonders die arabische Welt an die Geschichte der Kreuzzüge erinnern. Das Blut von Millionen Menschen befleckt noch die Straßen des Heiligen Landes, vergossen von den kaltblütigen Mördern im Namen der Christenheit und gesegnet vom Papst in Rom." Die Straßen im Heiligen Land sind blutbefleckt - vergossen wird das Blut von den Fleischbomben der Hamas, gesegnet von Muslimen in aller Welt. Und nicht nur die Straßen im Heiligen Land, auch auf denen des Vereinigten Königreichs klebt Blut. Vielleicht wurde Blair deshalb kein Moslem?

Darüber hinaus waren die Kreuzzüge ein europäisches Unternehmen - der Papst rief dazu auf, die Könige von England und Frankreich folgten. Der Kaiser natürlich auch. Die Kreuzzüge sind ein düsteres Kapitel in der europäischen Geschichte, aber die plumpe muslimische Propaganda die mit den Kreuzzügen betrieben wird, nervt. Das eine Ursache der Kreuzzüge die schnelle und aggressive Ausbreitung des Islam, also der Religion des Friedens, war, wird immer ausgeblendet. Dass es nicht nur um die Rückeroberung der heiligen Stätten (die ja wohl zuvor von Muslimen erobert worden waren, gewaltfrei versteht sich), sondern auch um die Abwehr der Seldschuken im byzantinischen Reich ging, auch. Wie überhaupt die Eroberung von Byzanz und andere muslimische Massaker offenbar kein tiefes Trauma in der Bevölkerung hinterlassen zu haben scheinen.

4. "Der Islam steht zweifellos für Toleranz und zeigt dies durch das Verleihen eines besonderes Status an Christen und Juden, die auch Völker des Buches genannt werden - Ahl al-Kitab [arab. die Schriftbesitzer]. Das Christentum macht nicht das selbe. Blair erinnerte und das "die Flaggenträger der Toleranz im frühen Mittelalter viel häufiger in den muslimischen als den christlichen Ländern zu finden waren". Ja, aber warum konvertierte Mr. Blair zum Katholizismus. Er steht doch sicher für Toleranz, Forschritt und eine verantwortungsvolle Regierung."

Das islamische Toleranzmärchen darf natürlich auch nicht fehlen. Das der Dhimmi-Status der Christen und Juden im frühen Mittelalter noch heute als Musterbeispiel für die islamische Toleranz herangezogen wird, zeigt eher, wie traurig es um diese Toleranz in Wirklichkeit bestellt ist. In unserer Gesellschaft haben Moslems die gleichen Rechte und Pflichten wie jeder andere Staatsbürger auch. Das Dhimmi-Dasein der Christen im frühen Mittelalter ist kein Grund, zum Islam zu konvertieren:

"Gemäß dem Historiker at-Tabari erließ der Abbasidenkalif al-Mutawakkil im April 850 einen Befehl, wonach Christen und alle Schutzbefohlenen honigfarbene Umhänge taylasan und die althergebrachten Gürtel und eine gelbe Kopfbedeckung zu tragen hatten. Kleidervorschriften und weitere Unterscheidungsmerkmale sind allen Gemeinschaften des ahl al-dhimma auferlegt worden.

  • al-Mutawakkil ließ ferner an die Häuser aller Nicht-Muslime schwarze Teufelsköpfe malen und ihre Gräber einebnen, um sie dadurch von den Gräbern der Muslime unterscheiden zu können.
  • Gottesdienste und Beerdigungen sind unauffällig zu halten; dabei sind keine Zeichen ihres Glaubens, z. B. Kreuze, zu zeigen.
  • Gemäß diesem Erlass von al-Mutawakkil mussten neu errichtete Gotteshäuser zerstört werden. Wenn der Platz groß genug war, sollte er als Bauland für eine Moschee verwendet werden.
  • Dhimmis durften in Staatsämtern nicht beschäftigt werden.
  • Kinder von Dhimmis hatten keinen Anspruch darauf, Schulen der Muslime zu besuchen oder von einem Muslim unterrichtet zu werden." Quelle:Wikipedia
Und wie sieht es heute mit der vielbeschworenen religiösen Toleranz in islamischen Ländern aus? In Saudi Arabien, im Iran, in der angeblich säkularen Türkei?

Peinlich auch, dass die Muslime es offenbar selbst nicht merken, dass sich kaum ein Europäer von diesem mittelalterlichen Toleranzbegriff beeindrucken lässt. Hätte es die gleichen Vorschriften im mittelalterlichen Europa gegeben - sie würden heute als ein abschreckendes Beispiel der Intoleranz zitiert werden, als ein Beweis dafür, wie tief verankert diese Intoleranz in der europäischen Kultur ist.

5. "Und am Ende habe ich eine letzte Frage an Blair. Sagten Sie nicht "der Glaube des Islam ist sehr friedlich und ein sehr schöner Glaube"? Warum haben Sie es nicht mit dem Islam versucht? Ich möchte nicht, dass sie ihre Suche nach Spiritualität aufgeben, aber es ist nicht zu spät, den Islam zu testen - Sie werden ihn mögen. "

Ein zurück würde es für Blair dann auch nicht mehr geben, egal ob er den Islam mag oder nicht. Der Abfall vom islamischen Glauben wird -im Gegensatz zu den meisten anderen Religionen, die Apostasie auch nicht gern sehen- in der Regel mit dem Tod bestraft.




Liebe Queen, liebe Anglikaner, seid nicht traurig, Tony Blair an die Katholiken verloren zu haben. Freut euch, dass er nicht Moslem geworden ist.