Während die politisch korrekte "Elite" in Deutschland noch bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit über den Unterschied zwischen "islamisch" (gut) und "islamistisch" (schlecht) labert, ist man in Britannien schon ein gutes Stück weiter.
Dort wurde beschlossen, islamischen Terrorismus künftig als "antiislamische Handlung" zu bezeichnen.
Die Begründung der Innenministerin , Jacqiu Smith, ist so bekloppt, dass man hofft, die Redaktion der Daily Mail habe sich den ganzen Blödsinn im Suff ausgedacht: Die Extremisten handeln gegen ihren Glauben, nicht im Namen des Islam. Daher können ihre Aktionen anti-islamisch genannt werden. Sicherheitsbeamte glauben, eine diekte Verbindung von Terrorismus und Islam sei "aufrührerisch" und könne die Mehrheit der Muslime ausgrenzen.
Das schlimme am Neusprech ist, dass es Zusammenhänge gibt, die sich rein logisch nicht einfach umkehren lassen, will man sein Weltbild behalten.
So verkehrt sich der von linken Politikern gern und oft beschworenen Zusammenhang zwischen angeblich antiislamischem Verhalten des Westens und islamischem Terror ins Gegenteil. Denn, kann eine antiislamische Handlung eine antiislamische Reaktion hervorrufen? Wohl kaum.
Umgekehrt macht es Sinn. Eine Gesellschaft, die sich offen und tolerant gegenüber dem Islam zeigt, provoziert antiislamische Reaktionen. Der Kuffar ist also selbst am Terror schuld. Q.e.d.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen